„Wertvolle Arbeit“: Beschäftigte der Inapa GmbH in Ronnenberg spenden für die Frühförderung
Die Heilpädagogische Frühförderung der Lebenshilfe Seelze freut sich über eine Spende der Inapa Deutschland GmbH. Die Belegschaft der Ronnenberger Niederlassung des Papiergroßhändlers sammelte 750 Euro. „Das Geld werden wir für eine Rollen-Rutschbahn der neuen Frühförderstelle in Seelze verwenden. Die spezielle Rutsche kann im Bewegungsraum in die Sprossenwände eingehängt werden. Das Abrollen ist pures Vergnügen für die Kinder, gleichzeitig wird die Körperwahrnehmung gestärkt“, erklärte Thomas Dierssen, Leiter der Frühförderung.
“Der regionale Bezug war uns wichtig”: Thomas Keller (3. v.re.), Leiter Innendienst der Inapa GmbH in Ronnenberg, und Justin Heitmüller (2. v. re.) mit Kolleginnen und Kollegen bei der Spendenübergabe. Thomas Dierssen (re.), Leiter der Heilpädagogischen Frühförderung, freut sich über die 750 Euro-Spende.
Insgesamt war der Spendentopf mit 1500 Euro gefüllt. „Dass dieser Betrag gespendet werden soll, stand für die Belegschaft rasch fest“, sagte Innendienstleiter Thomas Kellert. „Der regionale Bezug war uns wichtig. Außerdem wollten wir sichergehen, dass das Geld wirklich ankommt und sehen, was damit passiert.“ Der Vorschlag von Inapa-Mitarbeiter Justin Heitmüller, jeweils 750 Euro an SCHAKI e.V., eine Selbsthilfegruppe für Schlaganfallkinder, sowie der Lebenshilfe Frühförderung zu spenden, habe bei allen viel Anklang gefunden. „Beides ist mir eine Herzensangelegenheit. Ich bin sehr froh, dass unser Niederlassungsleiter Thomas Kraus sowie die Kolleginnen und Kollegen den Vorschlag mitgetragen haben“, betonte Heitmüller, der einen besonderen Bezug zur Frühförderung hat. Seine Tochter Kaja (3) bekommt seit zwei Jahren Unterstützung von der Lebenshilfe. „Wir fühlen uns dort gut aufgehoben, die Fachkräfte leisten hervorragende und für die Gesellschaft äußerst wertvolle Arbeit.“
“Kinder in ihrer Entwicklung voranbringen und Eltern stärken”
Zurzeit betreut das Team aus den Fachbereichen Heilpädagogik, Sozial- und Sonderpädagogik rund 150 Kinder aus der westlichen Region von Hannover. Tendenz steigend. „Wir möchten die Kinder in ihrer Entwicklung voranbringen und auch die Eltern stärken“, sagte Thomas Dierssen. Als betroffener Vater sei Justin Heitmüller sehr an der Arbeit der Frühförderung interessiert. „Er engagiert sich und will auch politisch etwas für Kinder mit Entwicklungsstörungen bewegen.“ Im Februar wird der 29-Jährige die Fachkräfte bei ausgewählten Terminen begleiten, um deren Arbeit und die Arbeitsbedingungen besser kennenzulernen. Bis dahin könnte die neue Rollen-Rutschbahn am Standort Krumme Masch in Seelze bereits an der Sprossenwand hängen.